-
Die Rolle des Controllers im evolutionären Wandel (Teil 4)
von K. BauerIV. Der Controller macht sich das Big Data-Phänomen zu Nutze. „Big Data“ ist nicht lediglich ein Modewort oder Hype, der in den folgenden Jahren wieder in Vergessenheit geraten wird. Stattdessen hat Big Data auf die Geschäftswelt bereits erste Auswirkungen, welche sich zukünftig noch deutlich verstärken werden. Da es sich dennoch um einen relativ neuartigen technologischen Trend handelt, gibt es für Big Data noch nicht...
-
Die Rolle des Controllers im evolutionären Wandel (Teil 3)
von K. BauerIII. Das Controlling rückt die Kunden des Unternehmens stärker in den Fokus. In der Vergangenheit konnten Unternehmen ihre Marktposition dadurch verteidigen oder gar ausbauen, indem die Kundenbedürfnisse durch in den Markt gedrückte standardisierte Produkte und Dienstleistungen zufriedengestellt wurden. Im Zeitablauf entstehende Größeneffekte in der Produktion („economies of scale“) resultierten wiederum in niedrigeren Kosten, und wurden zum Teil in Form geringerer Verkaufspreise an die Kunden...
-
Die Total Cost of Ownership von Unternehmenssoftware
von K. BauerDas Konzept der Total Cost of Ownership, oder kurz TCO, findet vor allem in IT-Projekten Anwendung – häufig etwa bei der Neuanschaffung einer Softwarelösung bzw. dem Aufbau eines neuen IT-Systems. Die TCO umfassen dabei – um im Beispiel der Software zu bleiben – sämtliche Kosten, welche für die eigentliche Anschaffung, die fortwährende Betriebs- bzw. Nutzungsphase sowie schlussendlich den Ersatz einer bestimmten IT-Lösung durch Neusoftware...
-
Reporting im Unternehmen: Notationsstandards statt Berichts-Potpourri
von K. BauerEine Vielzahl von Berichten, mit einer ebenso großen Vielfalt unterschiedlicher Darstellungen von Kennzahlen, grafischen Elementen und Botschaften – bei zahlreichen Unternehmen eine wachsende und verstärkt diskutierte Problematik des Berichtswesens. Für diesen Status quo gibt es im Wesentlichen zwei Ursachen: Da wäre zum einen die anhaltende und zunehmende Nachfrage nach Informationen durch eine heterogene Gruppe von unternehmensinternen wie auch externen Informationsempfängern. Zum anderen ist die...
-
Rollierende Planung: Dynamisierung der starren Jahresplanung? (Teil 1)
von K. BauerDer klassische Planungsansatz im Unternehmen umfasst eine meist zum Jahresende stattfindende Budgetplanung für das folgende Geschäftsjahr. Bedingt durch steigende Komplexität und sich schnell ändernde, äußere wie innere Einflüsse, verliert diese Jahresplanung im Folgejahr unter Umständen rasant an Relevanz. Auch unterjährig erstellte Prognosen bzw. Forecasts sind oftmals zu undynamisch, betrachten sie doch meist nur das Year-to-End, berücksichtigen zeitlich erst kurz danach auftretende Ereignisse hingegen nicht...